Am 15./16. Juni 2013 fanden in unserem Nachbarort "La Merced" die "Corridas de toros populares" - das sind Stierkämpfe für das gemeine Volk - statt. Dafür wurde eine provisorische "Arena" mit Tribünen aus Brettern zusammengenagelt und im ganzen Dorf sah man Männer auf ihren "Western"-Pferden.
Anders als bei den bekannten spanischen Stierkämpfen wird der Stier anfangs nicht mit den Lanzen verwundet und am Ende auch nicht getötet. In der "Arena" befinden sich viele Amateur-"Toreros", die den Stier mit bunten Tüchern reizen oder auch auf ihm reiten wie beim "Bullriding". Nach einer gewissen Zeit kommt der nächste Stier und das Spiel beginnt von vorne.
Dazu spielte die Musikkapelle des Dorfes und als Einlage ritten zwei Männer auf edlen Pferden im spanischen Stil Dressur und dazu tanzte eine Frau.
Auch diese Stierkämpfe sind eine Mischung aus indigenen Feiern und spanischen Bräuchen.
"Cowboys" im ganzen Dorf
Dressurreiter
Stierkämpfe:
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