Samstag, 17. Dezember 2016

Sansibar

Sansibar - wer denkt dabei nicht an Traumstrände mit strahlend-weißem Puderzucker-Sand, Kokospalmen und türkisfarbenem warmen Meer? Doch die kleine Insel hat viel mehr zu bieten als nur schöne Strände. Davon konnte ich mich im Dezember 2016 überzeugen. Ich hatte noch Resturlaub und bin auf ein Angebot von „Flynder“ für einen Flug nach Sansibar mit Oman Air mit Zwischenstopp im Oman für 399 € gestoßen, das ich mir nicht entgehen lassen konnte. Also packte ich meinen Rucksack und buchte eine Unterkunft für die ersten zwei Nächte. Den Rest wollte ich spontan vor Ort organisieren, damit ich flexibel bin.

Sansibar ist ein halbautonomer Teilstaat des Unionsstaates Tansania in Ostafrika. Die Inselgruppe, zu der die Hauptinsel Unguja und u. a. die Nebeninseln Pemba und Mafia gehören, liegt ca. 30 km vor der Ostküste Afrikas im Indischen Ozean.

Insgesamt hatte ich 10 Tage Zeit, die Hauptinsel Unguja kennen zu lernen, die ca. 83 km lang und bis zu 37 km breit ist, und war in vier verschiedenen Unterkünften.

Das Insel-Archipel, das auch unter dem Namen „Gewürz-Inseln“ bekannt ist, ist ein ehemaliges Sultanat und hat sehr viele arabische Einflüsse, die man vor allem in Stone Town, dem ältesten Stadtteil von Sansibar-Stadt sehen und erleben kann.
 
Die Bevölkerung spricht überwiegend Swahili, Amtssprachen sind Swahili und Englisch. Außerdem wird in vielen Gegenden Arabisch gesprochen. Mehr als 99 % Bewohner sind Muslime, was man vor allem an den Frauen sieht, die meistens verschleiert sind.
 
 
 
Folgende Orte habe ich auf meiner Rucksack-Reise besucht:



Donnerstag, 31. März 2016

Panama

Oh, wie schön ist Panama…

Seit meinem 10-monatigen Südamerika-Aufenthalt 2012/2013 träumte ich davon, die vor Panama liegenden Islas San Blas zu besuchen. Ich hatte damals gelesen, dass es die Möglichkeit gibt, von Kolumbien aus über die Islas San Blas nach Panama (oder umgekehrt) zu segeln und mir durchaus vorstellen können, das in die Tat umzusetzen. Natürlich kam mal wieder alles anders und ich flog damals von Kolumbien aus nach Deutschland heim.

Schließlich sollte ich drei Jahre später doch noch die Möglichkeit bekommen, Panama und die Islas San Blas zu besuchen: Sara, die ich in Mompiche (Ecuador) im Oktober 2014 kennengelernt hatte, und ich wollten gemeinsam verreisen. Der einzige Zeitraum, in dem dies möglich war, war im März 2014 und als mögliche Ziele waren in der engeren Auswahl Kuba und Panama. Letztendlich ist es Panama geworden, da wir einen Direktflug von Frankfurt nach Panama City fanden, der vom Preis her ganz okay war.

Die ersten zwei Nächte verbrachten wir in Panama City im Hostel „Mamallena Backpackers“ (das einzige Hostel, das wir im Voraus gebucht hatten), schauten uns tagsüber den Fischmarkt und die Altstadt – genannt „Casco Viejo“ – an und buchten unseren dreitägigen Trip für den nächsten Tag auf die Islas San Blas in der Karibik.

Zurück von San Blas ging’s gleich weiter im Bus nach Almirante und von dort mit dem Boot auf Colón, die Hauptinsel, von wo aus wir 10 Tage die Inseln unsicher machten.

Danach ging’s dann mit dem Bus runter an die Pazifikküste nach Santa Catalina, das als Surferparadies bekannt ist, wo wir uns von der „Party-Insel“ Bocas del Toro erholten. Anschließend fuhren wir direkt von Santa Catalina zum Flughafen ohne weiteren Stopp in Panama City.





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