Als meine Mädels (zunächst Dani, Stine und Susanne) ankamen, schauten wir in den ersten Tage zusammen die wichtigsten Sachen in Quito an, fuhren zum "Mitad del Mundo" und machten eine Tour zum Chimborazo - dem höchsten Berg und inaktiven Vulkan Ecuadors mit 6.267 m. Leider war das Wetter ziemlich bescheiden - es regnete bzw. schneite, war sehr sehr kalt und neblig, so dass wir bei unserer Fahrt mit dem Mountainbike den Berg hinunter keine gute - oder besser - gar keine Aussicht hatten.
Am 5. Februar ging's dann für 4 Tage/3 Nächte in den Dschungel - zunächst mit dem Nachtbus 7 Stunden von Quito nach Lago Agrio, dann nochmals 3 Stunden mit dem Bus nach Cuyabeno und dann mit dem Kanu zu unserer Lodge mitten im Dschungel.
Wir wohnten in sehr einfachen, aber schönen Hütten ohne Strom (nur Kerzenlicht und Taschenlampe) und unternahmen dort verschiedene Aktivitäten wie z. B. Wanderungen durch den Urwald, Fahrten auf dem Fluss mit Beobachten von Affen und Vögeln, Piranha fischen, eine Nachtwanderung im Urwald und wir besuchten eine Gemeinschaft, wo wir etwas über das Leben der Indígenas lernten und u. a. wie man Yucca-Brot herstellt. Am Schluss besuchten wir noch den Schamanen des Dorfes, der von seinem Leben erzählte und eine kurze Demonstration zum Besten gab.
Stine, Dani und Susanne |
Piranha fischen |
Anaconda |
Sonnenuntergang in der Lagune |
Nach unserer Dschungeltour ging's am 9. Februar 2013 zurück nach Quito, wo wir Carmen in Empfang nahmen, die aus Deutschland angereist kam, um uns auf unserer weiteren Reise zu begleiten.
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