Mittwoch, 15. Mai 2013

Santa Rosa, Puerto Bolívar - Jambelí

Zurück in Santa Rosa, wo ein Großteil der Familie meines Freundes lebt, kümmerten wir uns viel um dessen Nichten und Neffen und besuchten u. a. einen Zirkus, gingen auf den Spielplatz oder ins Schwimmbad.

 



Außerdem schauten wir uns den Hafen "Puerto Bolívar" an, der ca. 7 km vom Zentrum Machalas, der Hauptstadt der Provinz "El Oro" entfernt liegt. Der Hafen ist einer der wichtigsten Verschiffungshäfen für Bananen mit Ziel Europa. Ungefähr 80 % der Bananenproduktion Ecuadors wird hier verladen.
Vom "Puerto Bolívar" aus kann mit kleinen Schiffen in einer halben Stunde auf das nahegelegene Inselarchipel "Jambelí" übersetzen, das von Mangroven bewaldet ist und auf der Westseite Sandstrände aufweist. Am Wochenende sind die Strände überfüllt, da viele Ecuadorianer, die auf dem Festland leben, ihr Wochenende auf den Inseln verbringen, unter der Woche ist es dort jedoch sehr ruhig. Leider war das Wasser und auch der Strand sehr dreckig und viele Häuser und Lokale wurden gleich Ruinen zurückgelassen, da das Meer sich Grund zurückgenommen hat.

Puerto Bolívar




Mangrovenwaelder auf der Insel Jambelí


 verlassener Strand auf Jambelí









An einem Sonntag besuchten wir ein Konzert des ecuadorianischen Salsa-Sängers Paolo Plaza, der in Südamerika sehr erfolgreich ist. Als Vorgruppe sang u. a. die kolumbianische Band "3d corazones".

Paolo Plaza

 
3d corazones

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