Am 1. August 2013 hieß es dann schließlich ein letztes Mal Koffer- bzw. Rucksäcke packen für die Heimreise am folgenden Tag nach fast zehn Monaten Südamerika. Donnerstag auf Freitagnacht um halb vier ging es zum Flughafen von Cartagena, von wo aus Alex über Bogotá nach Quito zurück und ich von Cartagena über Panama City und Santo Domingo auf der Dominikanischen Republik nach Frankfurt flog. Dort landete ich Samstagmorgen um 6 Uhr und wurde nach Gepäckausgabe und Passkontrolle schon von meinen Eltern im Empfang genommen und zu Hause in Erlenmoos warteten meine Freundinnen mit Häppchen und Sekt auf mich.
"Die Welt ist ein Buch. Wer nie reist, sieht nur eine Seite davon." Augustinus Aurelius
Samstag, 3. August 2013
Mittwoch, 31. Juli 2013
Cartagena de Indias
Cartagena de Indias liegt wie Santa Marta an der Karibikküste im Norden Kolumbiens und gilt als eine der schönsten Kolonialstädte Südamerikas. Das komplett ummauerte alte Stadtzentrum mit Festungsring mit den Stadtteilen "Centro", "San Diego" und "Getsemaní" wurde 1959 zum nationalen Kulturerbe erklärt und ist seit 1984 UNESCO-Weltkulturerbe.
Wir fanden ein nettes Hostal im Stadtviertel Getsemaní und schauten uns das wirklich schöne historische Stadtzentrum mit seinen bunten Fassaden und Balkonen an, besuchten das Goldmuseum und fuhren für zwei Nächte an die "Playa Blanca" auf der "Isla Barú".
Fotos gibt es leider nur von den ersten zwei Tagen in Cartagena, da meine Kamera auf der Fahrt zur Isla Barú wohl Beine bekommen hat...
Stadtmauer mit Stadttor
im historischen Stadtzentrum:
auf der Stadtmauer:
im Hintergrund die Hotelzone "Bocagrande"
Castillo San Felipe:
Dienstag, 23. Juli 2013
Tayrona Nationalpark
Am 21./22. Juli 2013 besuchten wir den "Parque Nacional Natural Tayrona". Der Nationalpark liegt östlich von Santa Marta an der Karibikküste Kolumbiens und umfasst tropische Strände, Trockenwälder, Nebelwälder bis hin zu den schneebedeckten Gipfeln der Sierra Nevada und wurde benannt nach den Tayrona Indianern, die
dort bis zum 16. Jahrhundert gelebt haben, bis sie von Kolonialmächten
vertrieben und ausgerottet wurden. Heute leben nur noch wenige
Nachkommen der Tayronas, die Koguis, in einem Dorf in den Bergen des
Nationalparks: "Pueblito" für das moderne Volk, und "Chairama" für die
Ureinwohner.
Wir fuhren mit dem Bus bis nach Cañaveral, einem der vier Eingänge in den Nationalpark, und von dort aus ging es zu Fuß zum Großteil auf Trampelpfaden durch den tropischen Regenwald, entlang vieler Buchten und Strände, vorbei an riesigen Steinen und durch Palmenwälder. Unterwegs sahen wir Affen, Leguane und viele Eidechsen. Im Camp "Bukaru" bezogen wir ein Zelt und blieben eine Nacht. Am nächsten Tag ging's weiter zu den Traumstränden "La Piscina" und "El Cabo de San Juan", die so sind, wie man sich Karibik vorstellt: Sandstrand mit türkisfarbenem Wasser, riesigen Steinen, Kokospalmen, einer kleinen Lagune und dahinter dem tropischen Regenwald. Danach ging's zurück ins Camp, wo wir unsere Sachen packten und von dort aus den Rückweg antraten.
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